Wir, einige Schüler*innen aus den Biologie-Leistungskursen der Q1, hatten in den Osterferien die Möglichkeit bei einem Projekt der CEPLAS-Gruppe mitzuarbeiten.

CEPLAS ist eine aus mehreren Einrichtungen  zusammengesetzte Forschungsgruppe, die sich mit den molekularen und genetischen Grundlagen von Pflanzen beschäftigt, um diese so verändern zu können, dass man mit diesen Pflanzen nachhaltiger wirtschaften kann.

Zu Beginn unseres Praktikums wurden wir in drei Forschungsgruppen aufgeteilt. Geleitet wurden diese von ein oder zwei Lehramtsstudenten. Eine Gruppe beschäftigte sich mit Symbiosen am Beispiel von Knöllchensymbiose und Endo-Mykorrhiza, eine andere mit dem pflanzlichen Immunsystem sowie dem GFP (green flourescent protein) und die letzte Gruppe mit Trichom-Mutanten.

Sechs Tage lang arbeiteten wir im Labor, um mehr über unsere Themen herauszufinden und Fragen, die wir uns zu Anfang gestellten hatten, zu beantworten. Wir konnten nicht nur alle nötigen Schritte der Experimente selbst durchführen, sondern hatten auch die Möglichkeit mit der Ausstattung der Unilabore zu arbeiten. Am letzten Tag hielten wir eine Abschlusspräsentation vor den anderen Gruppen und Mitwirkenden des Projekts. Auch unsere Lehrer waren eingeladen. Einige Schüler*innen bekamen im Anschluss die Möglichkeit, über die Arbeit ihrer Gruppe eine Facharbeit zu schreiben. Auch für nachfolgende Schüler*innen ist dieses Praktikum eine tolle Erfahrung, um in die Welt der Forschung hineinzuschnuppern oder auch um einen Einblick in die Welt der Studierenden zu bekommen.

Wir hoffen, dass noch viele Jahrgänge nach uns die Möglichkeit bekommen, solche Erfahrungen zu sammeln.