Pädagogische Beratung leisten grundsätzlich alle Lehrer:innen unserer Schule. Darüber hinaus stehen allen Ratsuchenden ausgewählte Lehrer:innen zu Verfügung, die sich im Bereich der Beratung zusätzlich qualifiziert und ein Konzept für die pädagogische Beratung und Prävention an unserer Schule entwickelt haben.
Grundsätze und Ziele der Beratung in unserer Schule:
Die Beratungsgespräche und ihre Ergebnisse werden vertraulich behandelt.
Die Beratungslehrer:innen weisen eine anerkannte Ausbildung nach und haben entsprechende Beratungserfahrung. Das Angebot des Beratungsteams soll durch Vernetzung, Unterstützung und Zusammenarbeit mit Kolleg:innen ergänzt werden. Beispiele hierfür sind: Die Ausbildung von Schüler:innen-Mediatoren durch das Streitschlichter-Team, Erfahrungsaustausch und Evaluation von „problematischen Fällen“ mit der Teilkonferenz für Ordnungsmaßnahmen, Zusammenarbeit mit der Fachschaft Biologie zum Thema „Sucht“ etc.
Die Ziele in einer Beratungssituation können so verschieden sein wie die Menschen, die ihre Beratungswünsche vortragen. Wesentliches Ziel aller Beratungsbemühungen ist zunächst, Ratsuchende so umfänglich wie erforderlich und so individuell wie möglich zu informieren.
Bei der Beratung von Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen werden mittels gezielter Gesprächsführung Entscheidungshilfen, realistische Lösungsalternativen oder Empfehlungen angestrebt. Kontaktvermittlung und Adressen für weitere professionelle Unterstützung durch außerschulische Beratungsinstitutionen gehören ebenfalls dazu.
Welche Angebote gibt es? – Was ist geplant?
- Elternabende (Klassen 6-10) zur Suchtprävention und Gefahren im Internet durchgeführt von Experten der Suchtpräventionsstelle und der Polizei
- Kontakte und Kontaktvermittlung zu Beratungsinstitutionen: Jugendamt, Caritas, Drogenhilfe Köln, Jugendberatung Mobilé, Schulpsychologischer Dienst, Kriminalpolizei
- kollegiumsinterne Weiterbildungen/Qualifizierungen zu verschiedenen Themen (z.B. Suchtprävention und -intervention mit der Kriminalpolizei, Gesprächsführung, Diagnostik bei Problemverhalten)
- Veranstaltungsorganisation von Theaterstücken und Wanderausstellungen, z.B. zu den Themen Cybermobbing und Suchtprävention
- Unterstützung des „Peer to Peer“-Projekts der Fachschaft Pädagogik mit Schüler:innen der Oberstufe.
Ansprechpartner in alle Fragen von Beratung und Prävention ist das Beratungsteam unserer Schule.
Angebote zur Unterstützung in und nach CORONA
Literatur
- Folgen der Corona-Pandemie für Jugend und Jugendarbeit, Deutsche Jugend 3/2022
- Deinet/ Sturzenhecker: Offene Kinder- und Jugendarbeit in Coronazeiten – empirische Einblicke und konzeptionelle Folgerungen (2021)
- Dohmen/ Hurrelmann (Hrsg.): Generation Corona? Wie Jugendliche durch die Pandemie benachteiligt werden (2021)
- Bering/ Eichenberg (Hrsg.): Die Psyche in Zeiten der Corona-Zeit (2021)
Internet
https://psychologische-coronahilfe.de/ von der BZgA empfohlen
- Hilfen für Kinder und Jugendliche
- Hilfen für Familien
- Hilfen für Erwachsene
- Hilfen für Psychotherapeut:innen
Familienportal des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/corona/tipps-kinder
Das Leben von jungen Menschen in der Corona-Pandemie, Erfahrungen, Sorgen, Bedarfe (Hrsg.) www.bertelsmann-stiftung.de/junge-menschen-corona
Beratung
Nummer gegen Kummer
Tel: 116 111 Kinder- und Jugendtelefon, Mo –Sa 14:00 – 20:00 Uhr
Tel: 0800-1110 550 Elterntelefon
E-Mail: https://www.nummergegenkummer.de/ Online oder im Chat möglich
Beratungsstelle Schlossstr. / Caritas für Eltern und Jugendliche
Tel: 02235-6092 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Jugendberatung Mobilé: 12 -27 Jahre
Tel: 02235-95 22 55, Mo-Fr 9:00 – 19:00 Uhr
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wichtige Internetadressen:
Erziehungs- und Familienberatung der Caritas Lechenich
Jugendberatung Mobile in Erftstadt