Nach Harald Schmidt und der ehemaligen Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner beantwortete nun Udo Buschmann, stellvertretendes Mitglied im Vorstand der Kreissparkasse Köln, Fragen unserer Oberstufenschüler*innen zu seinem Lebensweg.
Vor über 30 Jahren gab es an seiner Schule noch keine so ausdifferenzierte Berufsorientierung wie am VGE, weil alle davon ausgingen, dass die Absolventen ein Studium ergreifen würden. Er hat jedoch nach dem Abitur nicht studiert, sondern sich bei der Kreissparkasse Köln beworben und ist auch gleich genommen worden. Auf die Frage, welche Voraussetzungen heutige Bewerberinnen und Bewerber bei der Kreissparkasse erfüllen müssten, verwies Buschmann auf die kommunikativen Fähigkeiten, denen heutzutage eine größere Bedeutung zukomme als früher. „Die Zeiten, in denen man nur auf die Schulnoten und die mathematischen Kenntnisse geschaut hat, sind vorbei", so Buschmann. Nach 34 Berufsjahren ist er noch immer mit seiner Entscheidung zufrieden, denn Abwechslung kennzeichnet seinen Beruf.
2016 wird im Januar Professor Dr. Walter Erdelen, ehemaliger Beigeordneter Generaldirektor für Naturwissenschaften der UNESCO, im Rahmen der "Lebenswege" sein Projekt "Die-Welt-als-100-Personen-Dorf" vorstellen und im April wird Heike Henkel, ehemalige Hochspringerin und Olympiasiegerin, über ihre sportliche Karriere berichten. Für Juni ist ein Gespräch mit Fritz Schramma, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Köln, geplant.