Mit dem Ausbau des Ville-Gymnasiums zu einem Ganztagsgymnasium im Schuljahr 2010/11 haben wir nicht nur auf die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre reagiert, sondern auch auf die Belastungen, die mit der Verkürzung der Schulzeit (G8) einhergingen. Mit Einführung des gebundenen Ganztags wurden die Schultage lernförderlicher strukturiert, Lernzeiten eingerichtet und eine verlässliche individuelle Förderung für alle Schüler:innen realisiert.
Die sich rasant wandelnden gesellschaftlichen Verhältnisse der letzten Jahre, der steigende Anteil allein erziehender Mütter und Väter sowie die zunehmende Berufstätigkeit von beiden Elternteilen ziehen Veränderungen in der Schullandschaft nach sich. Mit dem gebundenen Ganztag wollen wir auch den Veränderungen in der Gesellschaft Rechnung tragen.
Die Rückkehr zu G9 ab dem Schuljahr 2019/20 hat uns veranlasst, unsere Ganztagsstruktur noch einmal zu überarbeiten und zu optimieren. Wir haben einige Elemente unseres bisherigen Konzeptes beibehalten, andere verändert.
Neue Struktur und Dauer der Langtage
Wir haben den Ganztag auf die Mindestanwesenheit (1.-8. Stunde) in allen Jahrgängen reduziert. Die Verteilung von Fachunterricht, Mittagspause und Lernzeiten an den drei Langtagen ist seit dem 2020/21 wie folgt strukturiert:
- 1. bis 6. Stunde haben alle Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 bis Klasse 8 Fachunterricht. Klasse 9 und 10 haben einmal in der Woche eine Stunde Fachunterricht in der 8. Stunde, da die beiden letzten Jahrgänge mehr Fachunterricht/Kernstunden haben.
- In der 7. Stunde ist eine Mittagspause für alle Jahrgänge.
- In der 8. Stunde haben alle Jahrgänge ihre Lernzeit.
Im Schuljahr 2022/23 werden wir unser Ganztagskonzept weiter optimieren.
Ansprechpartnerin bei Fragen rund um den Ganztag ist die Koordinatorin dieses Bereichs Frau Trimpop.
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